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Neue Wege bei zukünftiger Erdgasleitung

Dezember 2025

Erstmals Nutzung von CO2-reduzierten Rohren bei Leitungsabschnitt Wardenburg-DrohneDie Leitung Die Leitung Etzel-Wardenburg-Drohne soll die Versorgung von Deutschland mit Erdgas sichern. Sie schließt an die bereits fertiggestellte Wilhelmshaven-Anbindungsleitung an und ist sogar für einen zukünftigen Transport von Wasserstoff geeignet. Aber damit nicht genug: OGE geht bei dieser Erdgasleitung neue Wege. Als erster Gasnetzbetreiber setzt OGE auf dem Leitungsabschnitt Wardenburg-Drohne (WAD) CO2-reduzierte Großrohre ein.

CO2-Reduzierung um über 70%
Durch ein spezielles Vorgehen bei der Stahlherstellung lässt sich der CO2-Fußabddruck der Rohre von 2,5 Tonnen CO2 pro Rohr auf ca. 0,66 Tonnen CO2 pro Rohr senken, was einer CO2-Reduzierung von über 70 % entspricht. Dies wird durch die Herstellung des Stahls in einem Elektrolichtbogenofen anstelle eines klassischen Hochofens ermöglicht. Ausgangsmaterial für die Stahlherstellung ist sogenannter sortenreiner Stahlschrott.

Noch befindet sich die Herstellung von CO2-reduzierten Rohren über die Elektrolichtbogenroute in den Anfängen. Der erste Schritt ist aber gemacht. Zusammen mit dem Hersteller der Rohre der EUROPIPE GmbH aus Mühlheim a.d.R. präsentiert OGE auf dem Internationalen Rohrleitungsforum in Oldenburg (IRO) erstmals ein Exponat eines solchen CO2-reduzierten Rohres der Fachwelt. Mit Genehmigung zum Baustart der Leitung Wardenburg-Drohne lieferte EUROPIPE die CO2-reduzierten Rohre auf die Baustelle der Leitung WAD.

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